Literarisches
Modeprospekte, die mir in die Hände fallen, lese ich. Ja, ich lese sie, besonders wenn sie von so herausragender literarischer Qualität sind wie die aktuellen Adler-Prospekte. Ich bin zwar nicht Teil der angesprochen Zielgruppe, aber bin fasziniert davon, wie liebevoll und detailgetreu sie Passagen des neuen Buches von Noelle Chatelet 'Die Klatschmohnfrau' mit Modefotos illustrieren. Die Bilder und die Textstellen machen Lust auf mehr.
Nun der Inhalt ist rasch erzählt: Da ist eine 70jährige Frau, die plötzlich sich dazu entschließt ein klatschmohnrotes Kleid zu tragen, ihrem bisher tristen Witwenleben Farbe zu verleihen. Auch wenn ihre Kinder dies skeptisch beobachten, sie genießt ihr neues Leben. Es dauert nicht lange und Felix - ein attraktiver älterer Herr tritt in ihr Leben. All dies wird begleitet von Fotos einer wohl gekleideten Dame, die durch die Stadt schlendert, zusammen mit einem Herrn mit silbergrauen Haaren zusammen auf einem Roller durch die Straßen fährt. Herrlich!
Das ist mal eine Maßnahme Menschen für das Lesen zu gewinnen!
Firmen, wie Esprit und H+M könnten so Jugendlichen auch die Klassiker der Weltliteratur nahe bringen.
Faust zweifelt: "Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug wie nie zuvor." Doch auch Gretchen kann ihm nicht mehr weiterhelfen. Sie leidet: "Meine Ruh ist hin, mein Herz ist schwer. Ich finde sie nimmer und nimmermehr."
Nun der Inhalt ist rasch erzählt: Da ist eine 70jährige Frau, die plötzlich sich dazu entschließt ein klatschmohnrotes Kleid zu tragen, ihrem bisher tristen Witwenleben Farbe zu verleihen. Auch wenn ihre Kinder dies skeptisch beobachten, sie genießt ihr neues Leben. Es dauert nicht lange und Felix - ein attraktiver älterer Herr tritt in ihr Leben. All dies wird begleitet von Fotos einer wohl gekleideten Dame, die durch die Stadt schlendert, zusammen mit einem Herrn mit silbergrauen Haaren zusammen auf einem Roller durch die Straßen fährt. Herrlich!
Das ist mal eine Maßnahme Menschen für das Lesen zu gewinnen!
Firmen, wie Esprit und H+M könnten so Jugendlichen auch die Klassiker der Weltliteratur nahe bringen.
Faust zweifelt: "Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug wie nie zuvor." Doch auch Gretchen kann ihm nicht mehr weiterhelfen. Sie leidet: "Meine Ruh ist hin, mein Herz ist schwer. Ich finde sie nimmer und nimmermehr."
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