Dienstag, Februar 14, 2006

Klätschiges

Verwandtschaftsbesuche mag ich gar nicht.
Dieses lange Herumsitzen, viel Kuchen essen, Smalltalks führen macht mich 'klätschig', d. h. ich fühle mich schon nach kurzer Zeit angeschmuddelt. Sobald ich nach Hause komme, muss ich mich umziehen, die Anziehsachen 'in die Wäsche werfen', mein Gesicht waschen, mich hinsetzen und einen Tee trinken.
Ähnlich geht es mir nach gemeinsamen Frühstücken mit Freunden oder Brunch. Dann kommt noch das dringende Bedürfnis hinzu die Zähne zu putzen.
Ich denke schon lange darüber nach, wodurch das 'Klätschige' hervorgerufen wird. so versuche ich mich in der entsprechenden Umgebung genau zu beobachten.
Mittlerweile stellt sich dieses 'Klätschig-Sein' schon ein, wenn ich meine Mutter oder meine Schwiegereltern besuche. Ich vermute, dass der Hauptauslösefaktor mangelnde Bewegung ist.

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

du fühlst dich angewidert wennd u verwandte besuchst? oder wie muss man das verstehen? :)

wenn man sich danach umziehen muss, scheint es ja recht krass zu sein...

08:06  
Blogger Doro said...

Nein, ich fühle mich nicht angewidert, wenn ich Verwandte oder Familie besuche.
Das Setting macht mich jedoch 'fertig': Rumsitzen, viel essen, lautes Gerede. Danach bin ich immer total geschafft. Warum das so ist, versuche ich noch zu ergründen...

14:30  

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